MACHERINNEN

MACHERINNEN:

Petra Feigl

Zuständig für .subsystematische Erforschung von Wort-Bild-Objekten mittels Beo(hr)bachtung, Besprechung + Lautma(u)len im natürlichen Kontext.

Desweiteren:
1. Pflege eines stimmhaften, alveolaren Vibranten
2. (Sprech!)Texte(n)
3. Illustrieren, collagieren & animieren
4. Videos & Mehr machen

Geboren 1969. Lebt nicht im Fichtelgebirge und in nicht Berlin.
Liest, seit sie lesen kann. Schreibt nicht, seit sie schreiben kann.
Dachte lange, Schafe haben zu wollen. & war noch niemals in New York.

Schreibt keine Gedichte. Schrieb eines Tages (Grund: eine frühmorgendliche motorische Fehlleistung):
„Poetra“ … & fand’s gut. www.formsache-feigl.de

Nora Gomringer

(Jahrgang 1980) ist Schweizerin und Deutsche, schreibt Lyrik und für Radio und Feuilleton. Sie arbeitet als Sprecherin für den Rundfunk und produziert Poesiefilme mit Judith Kinitz u.a. Sie dreht für 3sats „Kulturzeit“ den „Lyrischen Zwischenruf“. Seit 2000 hat sie sieben Lyrikbände und zwei Essay-Sammlung bei Voland & Quist veröffentlicht, dazu auch verschiedene Werke beim Gesunden Menschenversand in Luzern. 2018 erscheint der dritte Band der „Trilogie der Oberfläche“: nach „Monster Poems“ und „Morbus“ dann „Mode“. Ihre Texte sind in zahlreichen Anthologien vertreten und in viele Sprachen übersetzt. Sie rezitiert, schreibt und liest preisgekrönt vor. Zuletzt wurden ihr der Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache (2011) und der Joachim-Ringelnatz-Preis (2012) zugesprochen. 2015 erhielt sie neben dem Weilheimer Literaturpreis, den Ingeborg-Bachmann-Preis für ihren Text „Recherche“. Sie hatte die Poetikdozenturen in Landau, Sheffield, Kiel und in Wien (Theologie & Literatur 2016) inne und war Gast zahlreicher Poesiefestivals im In- und Ausland. Die Poesiefestivals von Frauenfeld (2013) und Mexiko Stadt (2016) kuratierte sie, auch war sie Mitherausgeberin des „Jahrbuchs der Lyrik 2015″. Herbst 2016 geht sie mit einem Aufenthaltsstipendium an die Villa Kamogawa in Kyoto auf Einladung des Goethe Instituts. Noch etwas hin, aber 2018 werden sie und Philipp Scholz die Poetikprofessur der Universität Klagenfurt inne haben.

Mit Jazz-Schlagzeuger Philipp Scholz tourt sie 2017 mit dem Programm PENG PENG PENG durch die Lande (Termine hier unter Kalender!). Die CD zum Auftritt wird bei Voland & Quist verlegt und hat ein sehr cooles Cover und hörfeinsten Inhalt! Und mit Free Jazz Legende Baby Sommer hat sie auf Einladung des Steidl Verlags Günter Grass‘ „Grimms Wörter – Eine Liebeserklärung“ vertont und eingesprochen. Auch dieses Programm ist 2017 auf Tour. 

Wenn man sie privat trifft, ist es meistens dunkel, weil sie dann mit Leidenschaft im Kino sitzt. So kommt es auch, daß sie mit Freude immer mehr Filme und Verfilmungen in ihre Arbeit einbezieht. Das gibt ihr die Gelegenheit mit geschätzten Kolleginnen und Kollegen aus Musik und Film zusammen zu arbeiten. Sie lebt in Bamberg, wo sie das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia seit 2010 als Direktorin im Auftrag des Freistaats Bayern leitet. Wer mehr über sie wissen möchte…der lese genau hin! www.nora-gomringer.de