Heut wieder ein ANDERSWER als Gastschreiber: Pfr. Eckhart Kollmer aus Schottenstein mit
LUTHERICKS!
(Teil 1)
Das war’s noch nicht (kam dabei jeweils an Schottenstein vorbei)
Voll Hoffnung ging Luther nach Rom,
suchte Trost dort bei Priestern im Dom.
Nur Geldgier war dort;
Er wollte schnell fort.
Und er macht sich gleich auf „back home“.
Der alles entscheidende Durchbruch
Bauch übervoll, Gottes Liebe schien weit
weg zu sein. Das war sein Leid.
Luther ging mal auf’s Clo:
Pflutsch – da war er sehr froh.
„Alles Gnade!“ rief er hoch erfreut.
Anmerkung s.u.
III. Reformation
„Alles Gnade“, fand er – hoch erfreut –
in der Bibel. Sein Herz wurde weit.
Luther sprach grad heraus
Gottes Güte laut aus.
Und das machen wir auch noch bis heut’.
Luther auf dem Amtsbotenweg (1518)
(kommt an Watzendorf vorbei)
Nach Heidelberg war unterwegs er,
da hatte er dann keinen Keks mehr.
Bei Watzendorf: Wurst
und Bier gegen Durst.
Nur leider gab keiner ein „Steaks“ her.
Anmerkung:
Lt. Sonntagblatt Nr. 44 vom 1. November 2015 S. 6 hat es Luther in seinen Tischreden selbst erzählt: „Diese Kunst hat mir der Heilige Geist auf dieser Cloaka auf dem Turm gegeben.“